21.11.2019

Aus AIE wird EuropeOn

Die L‘ Association Européenne de l' Installation Electrique (AIE) firmiert künftig unter EuropeOn. Auch Logo und Webauftritt wurden neu gestaltet.

So sieht es aus: das neue Logo des europäischen Dachverbands der Elektrohandwerke.

1954 wurde die L‘ Association Européenne de l' Installation Electrique, kurz AIE, gegründet. Seitdem kümmert sich der europäische Dachverband im Namen seiner Mitglieder darum, dass die Belange der Elektrohandwerke in der Europapolitik entsprechend berücksichtigt werden.

65 Jahre nach Gründung des Dachverbandes war es Zeit für einen neuen Namen und einen neuen Markenauftritt. Darauf hatten sich die Verbandsmitglieder – die AIE vertritt 1,8 Millionen Menschen aus den E-Handwerken – bereits vor einiger Zeit geeinigt. Im November war es dann so weit: Mit EuropeOn wurden der neue Name und das neue, in Grün- und Blautönen gehaltene, Logo präsentiert.

Mit der Wortneuschöpfung – bestehend aus „Europe“ und „on“ – will die Interessenvertretung stärker darauf aufmerksam machen, dass die Mitglieder einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten und so Anteil am Gelingen der Energiewende haben. Das im Namen enthaltene „on“ steht dabei für „Einschalten“ und soll signalisieren, dass EuropeOn die Energiewende eingeläutet hat. Auch im Logo ist dieses Einschalten beziehungsweise Aktivieren angedeutet: Das „On“ ist hier als Schalter dargestellt. Zudem wurde beim Schriftzug bewusst Grün eingesetzt.

Zu den Themen, die die Mitglieder aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, England, Schottland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz an- und umtreiben, gehören, neben Klimaschutz und Digitalisierung, auch die damit verbundenen Herausforderungen: die Qualifizierung des Nachwuchses sowie die Gewinnung von Fachkräften – dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die Digitalisierung und die durch die Energiewende vorangetriebene Elektrifizierung ganz neue Fähigkeiten und Talente erfordern, die es rechtzeitig zu fördern gilt. Diesem Thema widmet sich auch der erst kürzlich erschienene Sektorbericht des Dachverbands. Dieser steht hier zum Download.